Nachruf auf Elron Tibor Gerstner aus Lingenfeld Germersheim, der am Samstag, den 23.08.03 mit seinem Motorrad tödlich verunglückt ist. Bilder aus seinem Leben, Informationen zur Trauerverarbeitung Trauerphasen u. Gesprächskreis verwaister Eltern, Gedichte
verstorben vor 7544 Tagen

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Elron's Jugend


Elron-Tibor
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Elron-Tibor Marvin
Elron-Tibor Marvin

Elron-Tibor Marvin Elron-Tibor Marvin

 

 





Elron-Tibor
Elron-Tibor

Marvin Elron-Tibor
Marvin Elron-Tibor
Mädchen????

Elron
Elron

Elron-Tibor Marvin Elron-Tibor Marvin

 

   
 
Mit diesen Versen wurde Elron
zu einer Familienfeier von seiner Mama überrascht


Auf ein eigenes Kind habe ich mich schon sehr gefreut
Da kam der Elron, ein Wunschkind, das hat mich nie gereut.
Wir hatten viel Spaß in den ersten Wochen.
Er kam dann recht schnell zu uns angekrochen.
Das Essen das schmeckte, das sah man ihm an.
Schon nach zehn Wochen den ersten Brei, das wird ein Mann.
Mit dem laufen ging es schnell,
gerade zehn Monate und es ging los
Er war nicht mehr klein, er fühlte sich groß.

Eins sollte ich hier auf keinen Fall vergessen.
Seine Freundin kam immer bei uns mit zum Essen.
Der Elron fand sie toll und lies sie nicht allein.
Wohin sie auch gingen, sie waren steht's zu zweien.
Der Opa auf Sylt hat sie ihm auserkoren.
Sie hatte langes Haar und die Augen leuchteten wie Sterne.
Es war eine kleine Puppe und wir hatten sie alle gerne.

Wenn es dann mal hieß, die Mama muß fort.
Wollte er gleich mit, an diesen anderen Ort.
Manchmal ging es nicht, er wurde nicht mitgenommen.
Dann rief ganz laut, die Mama soll kommen.

Ein Auto, ein Roller, ein Fahrrad und noch mehr.
Ein Schwimmbecken musste dann auch noch mit her.
Die Versuche sie zu beherrschen, sahen oft lustig aus.
Es gab dann auch Schwierigkeiten und er lag auf dem Bauch.
Wenn er dann stürzte, er verlor das Übergewicht,
Kam Mama mit " Rotes " und er froh unser Wicht.
Im Saarland da spricht man, das ist "Christie Blut"
Wer das im Haus hat, dem geht's immer gut.

Auch war es dann so, das wir zum Arzt gehen mussten,
Erzählte der Elron, der Arzt musste verpusten,
Die tollen Storys, die er da zum Besten gab.
Da lachte sogar der Arzt und sagte, Hut ab,
Denn der Elron war ja erst gerade ein Jahr.
Er erzählte als wäre er neunzig oder hundert sogar.

In den Kindergarten, da wollte keiner hin.
Bei der Mama zu bleiben, das war steht's der Sinn.
Der Alexander der Große, war Vorbild na klar.
Wenn er etwas sagte, das war immer wahr.
Wir konnten dann reden, es half aber nichts.
Vom Tisch musste er springen, mal eben wie nichts.

Mit seinem Bruder zu spielen, das war wirklich toll.
Der Marvinb lies ihn gewähren, auch ganz ohne Groll.
Die Zeit war sehr schön, die beiden wachsen zusehen.
Ich bin auf beide stolz, ihr könnt mich verstehen.

In den Haaren zu drehen, wie der Elron es kann
Das ist schon sehr schwierig, das kann sonst kein Mann.
Sein Lachen ist herzlich, seine Hilfsbereitschaft wundervoll
Er möge sein Glück finden, das wäre ganz toll.

Keiner weis von uns, was das Leben wird bringen
Wir hoffen doch alle, es wird ihm gelingen
Lieber Elron, unsere Hilfe bieten wir dir gerne an
Du musst es nur tun, denk immer daran.


Gesprochen am 28.03.1999

   
 








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